Meine längste Radtour in diesem Jahr führte mich zum Bärwalder See und zurück. Auf dieser Strecke bin ich an 15 Seen vorbei gekommen. Nicht alle sind natürlich besonders groß.
Bis zur Hälfte (also bis zum Bärwalder See) war die Fahrt super und sehr entspannt. Auf der Rücktour waren jedoch auch gut 20 km Schotterpiste dabei. Nun ist gegen Schotter eigentlich nichts zu sagen (dafür hab ich ja ein Gravel Bike), aber 20 km auf Waschbrettpiste bei Gegenwind ist dann doch arg. Wenn ich die Tour nochmal fahren sollte, dann werde ich sie ein wenig anpassen.
Der erste See auf dem Weg war natürlich der Senftenberger See. Das Wetter war eigentlich recht gut, nicht zu warm oder kalt, allerdings ein wenig windig.
Weiter ging es entlang des Südufers des Geierswalder Sees, nach kurzer Rast am Leuchtturm vorbei am Neuwieser See, Bergener See,
Scheibesee, Dreiweiberner See.
Und dann ging es schon um den Bärwalder See am äußersten südöstlichen Rand der Tour. In der unmittelbaren Nähe liegt das Kraftwerk Boxberg, das auch gut zu sehen ist.
Der Waldweg entlang des Speicherbeckens Lohsa II war ziemlich anstrengend zu fahren.
Weiter ging es vorbei am Bernsteinsee, Spreetaler See, Sabrodter See, Blunoer Südsee, Partwitzer See und Sedlitzer See.
Meine letzte Rast legte ich am „Anna Mathilde“ Gedenkstein am Großräschener See ein.
Am Ende waren es 143 km. Die meiste Zeit konnte ich auf Radwegen fahren. Ein paar Kilometer Straße waren auch dabei. Da ich ein wenig unter Zeitdruck war, habe ich nur kurze Pausen (insgesamt 45 min) gemacht und war nach 6 Stunden zurück.