30.6. bis 03.07.

Veröffentlicht am von
Das war sie, unsere Wanderung, Daten
30.06.20

Heute geht’s in den Urlaub!
Kurz nach 10:30 Uhr haben wir das Auto beladen und fahren los. Die Fahrt ist eher ereignislos und ruhig. Gegen 17 Uhr kommen wir dann in Mittelberg an. Bevor wir den Gasthof Krone erreichen, hält uns noch eine Kuhherde auf, die gemütlich die Straße entlang trabt. Idyllisch…

Landidylle

Der Gasthof selbst ist rustikal und hübsch. Gegen 18 Uhr haben wir uns  zum Abendessen verabredet. 
Wir essen schön zu Abend, die Kinder natürlich Schnitzel mit Pommes, wir eher andere Sachen wie „Kaasspatzen“ oder Wildhacksteak. Alles war richtig lecker.
Das Allgäu ist eine schöne Gegend, hier könnte man auch mal Urlaub machen.

01.07.20

Um 9 treffen wir uns zum Frühstück. Unter den gegebenen Umständen wird man in diesem Hotel am Büffet bedient. Auch interessant. Das Frühstück ist einfach, aber gut und gemütlich.
10:30 Uhr brechen wir auf nach Neuschwanstein. Wir sind wirklich gespannt. Das Wetter ist übrigens ausgezeichnet.
Tatsächlich sind die Parkplätze alles andere als voll. Es sind schon eine Menge Touristen da, aber lange nicht die Menge wie normal. Wir laufen hoch zum Schloss. 
Zuerst mal gehen wir zur Marienbrücke. Das ist eine Brücke über eine Schlucht mit einer Fotoaussicht auf das Schloss und die Landschaft dahinter. Hier müssen wir tatsächlich anstehen, da auch der Zutritt zur Brücke begrenzt ist. Das ist aber ok, dadurch ist sie nicht ganz so voll; und wir haben ja Zeit.
Die Aussicht ist dann wirklich toll. Auf der Brücke ist Maskenpflicht. Etwas komisch – so unter freiem Himmel an der frischen Luft und windig ist es auch noch.
Zurück zum Schloss steigen wir noch kurz ins Pöllattal ab und schauen uns den Wasserfall unter der Brücke an. 
15:55 Uhr ist unsere Tour (495), eigentlich in englisch, aber wir haben Glück: alle können deutsch und so ist die Führung dann doch auf deutsch. Auch hier ist Maskenpflicht. Bevor die Führung losgeht, haben wir noch Zeit, uns den Schlosshof anzusehen. Ja, das ist möglich, weil die üblichen Menschenmassen wirklich fehlen. Der Hof ist bis auf die paar Leute der nächsten Führungen komplett leer. Pro Führung sind maximal 10 Leute erlaubt. Sonst sind es 60! Wir sind also in der komfortablen Situation, uns wirklich alles anschauen zu können.
Die Führung selbst ist interessant, aber ziemlich kurz. Wenn ich mir vorstelle, dafür stundenlang in Menschenmassen warten zu müssen … Naja…
Trotzdem, ein schöner Tag, hat sich gelohnt. Übrigens auch perfekt getimed: den Gewitterguss des Tages haben wir im Schloss verpasst.
Zurück am Gasthof Krone machen wir uns kurz frisch und gehen dann zur Infoveranstaltung. Begrüßt werden wir von Rita Hagen, die die Touren der beiden E5-Wunderschön-Folgen begleitete. 16 Personen und 2 Bergführerinnen werden die Tour machen. Davon sind 7 Kinder.
Morgen gehts los!

02.07.20

5:30 Uhr schellt der Wecker. Wir machen uns fertig und gehen um 7 zum Frühstück. 8 Uhr ist Abfahrt. Zuerst mit dem großen Bus nach Oberstdorf. Auf einem Parkplatz in der Nähe steigen wir um in Kleinbusse, die uns zur Spielmannsau bringen.
Hier startet unsere Wanderung wirklich.
Wir laufen noch ein Stück im Tal, ehe wir zur Materialbahn der Kemptner Hütte kommen. Hier können wir einen Teil des Gepäcks (Schlafsack und so) abgeben. Gegen 10 Uhr beginnt dann der Anstieg. Es geht durch Wald, über Bäche, über viel Geröll und manchmal an engen Stellen immer bergauf. Es ist superinteressant, das Wetter passt auch. Gegen 14 Uhr kommen wir oben an der Kemptner Hütte (1840m) an. Das waren ca. 900 hm.
Wir essen und trinken etwas und beziehen dann unseren „Murmelbau“, 5 Doppelstockbetten.
15:45 Uhr gehen wir nochmal los. Wir wollen Murmeltiere gucken. Das klappt auch schön. Leider fängt es dann an zu regnen, aber schlimm ist das nicht.
Es gibt Abendbrot, die Kinder spielen UNO und 22 Uhr ist Nachtruhe. 


03.07.20

Draussen ist es neblig oder eher wolkig. Außerdem regnet es. Davon lassen wir uns aber nicht stören, was sollte das auch nützen. Nach einem Hüttenfrühstück machen wir uns bereit und laufen gegen 8:30 Uhr los. Es geht erstmal ca. 300 hm hinauf bis zur Deutsch-Österreichischen Grenze. Dort machen wir natürlich trotz Nebels einen Fotostopp, bevor wir auf der anderen Seite des Mädelejochs wieder absteigen. Langsam wird das Wetter auch besser. Der Abstieg ist durchaus anspruchsvoll, aber sehr interessant. So nebelverhangen oder eher in Wolken gehüllt, sieht alles ein bisschen mystisch und unwirklich aus. Einfach nur schön.
Schließlich erreichen wir die Rossgumpenalm und essen dort so schöne Sachen wie Kaiserschmarren, Gulaschsuppe und Hauswürste.
Nach einem kurzen Stopp an Hansens Wasserfall laufen wir bis zur Hängebrücke bei Holzgau, die mit der größten Höhe über dem Tal in Österrreich. Die Brücke ist ziemlich cool. Über diese Brücke gelangen wir nach Holzgau, wo wir von einem Bus abgeholt und nach Bschlabs gefahren werden. Hier warten Unterkunft (Zur Gemütlichkeit) und Abendessen auf uns.

04.07. bis 06.07.

Ich benutze Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu. Wenn Du keine Cookies möchtest, deaktiviere sie bitte im Browser.